Community Talk 11: Datenschutz und DSGVO
Hinweis: Dieses Video haben wir auf Wunsch einer der abgebildeten Personen inzwischen offline genommen. Wenn du Teil dieses Streams warst und die Aufzeichnung vermisst, melde dich bitte beim Team von Jugend hackt.
Auf dem virtuellen Congress Ende 2020 haben wir gleich zweimal live einen Community Talk gestreamt: Bei der zweiten Sendung am 29. Dezember mit dem Arbeitstitel „Datenschutz für Jugendliche“ diskutierten Liv, Paul und ein weiterer Gast anhand konkreter Beispiele aus ihrem Alltag.
Zu Beginn der spannenden 60 Minuten erfahrt ihr, was man unter „personenbezogenen Daten“ versteht und warum es sich lohnt, ein Gefühl für Datenschutz zu haben.
Ebenso geht es um die Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO, die im Mai 2018 in Kraft getreten ist und im Alltag am deutlichsten an den ganzen Cookie-Bannern sichtbar wird, die wir auf vielen Webseiten wegklicken müssen. Dahinter steckt aber noch mehr.
Liv erzählt von ihren Erfahrungen beim Datenschutz in der Schule, Paul berichtet über seine Kommunikation zum Thema Videoüberwachung an Bahnhöfen und ein weiterer Gast hat viel über die Videokonferenzsoftware Zoom und deren schwieriges Verhältnis zum europäischen Datenschutz zu berichten. Spoiler: Es ist in allen drei Beispielen sehr frustrierend, den Schutz der eigenen Daten durchzusetzen.
Ein Rollenwechsel zeigt aber auch: Es ist alles gar nicht so einfach als „Anbieter“: Wenn man selbst Software entwickelt, wie es bei Jugend hackt ja tatsächlich passiert, muss man auf einmal selbst sorgfältig mit den Daten von Nutzer*innen umgehen. Dazu gibt’s von den drei Expert*innen noch Tipps, Stichwort „privacy by design“.
Zum Weiterschauen und -lesen:
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So einfach geht’sDer nächste Community Talk findet am Dienstag, den 13. April um 17 Uhr statt: Wir haben unsere Mentor*innen bleeptrack und blinry zu Gast, die uns ihr Spiel „Oh My Git!“ vorstellen.