Jugend hackt Hygienekonzept

Dresden 2022

1. Allgemeines

a. Veranstaltungsbeschreibung

Jugend hackt ist ein Programm für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die Lust darauf haben, mit Code die Welt zu verbessern. Das Dresdner Jugend hackt-Event ist ein dreitägiger Hackathon mit maximal 60 Jugendlichen, die im Zeitraum von Freitag, 22. April, ab 15 Uhr, bis Sonntag, 24. April 2022, 15 Uhr, in den Räumen des Deutsches Hygiene-Museum Dresden (DHMD), in Dresden-Zentrum zusammenkommen. Unterstützt und begleitet werden die Jugendlichen in dieser Zeit von 20 ehrenamtlichen, erwachsenen Mentor*innen sowie einem Orgateam von 10 Personen.

b. Anzahl der Anwesenden bei dem Event

Wie bereits unter 1.a. beschrieben, werden am Event zwischen 80 und 100 Personen teilnehmen. Hinzu kommen lediglich Personen, die den Veranstaltungsort temporär betreten, wie etwa das Catering-Personal, Personal des DHMD und eventuelle Reinigungskräfte. Zur Abschlusspräsentation am Sonntag, den 24. April 2022, sind keine Zuschauer*innen zugelassen. (Stand: 12.4.2022)

c. Inhaltlicher, zeitlicher und räumlicher Ablauf

Allgemein

Veranstaltungsort ist das Deutsche Hygiene-Museum Dresden (DHMD), Lingnerpl. 1, 01069 Dresden. Sofern Teilnehmende nicht in Dresden leben und nach Veranstaltungsende jeweils nach Hause gehen, übernachten sie in der Cityherberge, Lingnerallee 3, 01069 Dresden, von welcher das DHMD fußläufig erreichbar ist.

Raumplan/Flächennutzung

Ein Raumplan wird bis zum Event noch erstellt.

Der Marta-Fränkel-Saal – der Hauptbereich der Veranstaltung befindet sich zentral im Konferenzbereich des DHMD. Neben dem Eingang wird das Infodesk für die Akkreditierung und jegliche organisatorischen und pädagogischen Anliegen verortet sein. Hier hat das Orgateam seinen Arbeitsbereich. Ebenso wird der Marta-Fränkel-Saal für jegliche Programmpunkte mit allen Beteiligten genutzt. Vor dem Saal gibt es einen Cateringbereich, der ausschließlich für die Bereitstellung der Verpflegung genutzt wird. Des Weiteren gibt es Stehtische und Flächen mit Sitzgelegenheiten, welche zur Einnahme der Verpflegung dienen. Hierfür ist zusätzlich der Seminarraum 1 vorgesehen. Außerhalb der Essenszeiten können die Teilnehmenden diese Flächen für ihre Pausen nutzen.

Die Seminarräume 2-5 und 8 sind als Arbeitsbereiche vorgesehen, in denen die jugendlichen Teilnehmer*innen in ihren Projektteams (Bezugsgruppen) arbeiten.

Der Seminarraum 6 ist während des Wochenendes allein dem Orgateam und den Mentor*innen als Rückzugsraum vorbehalten.

Zeitlicher Ablauf

Donnerstag

Am Freitagmorgen beginnen die Aufbauarbeiten im DHMD. Hierfür wird nur das Orgateam anwesend sein.

Freitag

Am Freitag beginnt die Veranstaltung um 17 Uhr für alle Teilnehmenden im großen Eventraum. Im Lauf des Abends erfolgt eine Aufteilung in Kleingruppen, die sich über die sechs Räume im DHMD verteilen. Zum Abschluss des Tages kommen alle Teilnehmenden wieder im Marta-Fränkel-Saal zusammen. Hier werden dann Teams gebildet, die am Samstag und Sonntag gemeinsam an einem Projekt arbeiten und somit eine Bezugsgruppe bilden. Das Programm endet an dem Abend zwischen 22 und 23 Uhr.

Samstag

Beginn der Veranstaltung ist 9.30 Uhr. Nach einem Briefing für alle jugendlichen Teilnehmer*innen im Eventraum begeben sich die Projektteams in die ihnen zugewiesenen Arbeitsbereiche in den Seminarräume 2-5 und 8. Hier verbringen sie den überwiegenden Teil des Tages mit der Arbeit an ihren Projekten. Am Nachmittag werden auf der Bühne im Saal Kurzvorträge/Lightning Talks angeboten, die allen Teilnehmenden offen stehen. Ab 20 Uhr werden alle Projektteams der Reihe nach auf die Bühne im Saal gebeten, um die Abschlusspräsentation vorzubereiten und einzuüben. Das Programm endet an diesem Tag zwischen 22 und 23 Uhr.

Sonntag

Am Sonntag beginnt die Veranstaltung um 9 Uhr im Marta-Fränkel-Saal. Nach einem kurzen Briefing arbeiten die Projektteams in ihren Arbeitsbereichen bis zum Mittagessen an ihren Projekten. Ab 13 Uhr findet auf der Bühne im Saal die Abschlusspräsentation statt. Alle Beteiligten kommen hierfür im Saal zusammen. Externe Zuschauer*innen sind nicht erlaubt. Die Veranstaltung endet gegen 15 Uhr. Direkt im Anschluss erfolgt der Abbau durch das Orgateam.

2. Gefährdungsbeurteilung unter hygienischen Gesichtspunkten

Durch das Aufeinandertreffen von ca. 100 Personen im Innenbereich besteht prinzipiell eine erhöhte Gefahr der Ansteckung mit dem Virus SARSCoV2. Diverse Programmpunkte erfordern die Anwesenheit aller Beteiligten, sodass hier die Gefahr der Ansteckung gegeben ist. Da es im Rahmen unseres Events auch zu Übernachtungen der Jugendlichen in Mehrbettzimmern eines nahegelegenen Jugendgästehauses kommt, ist hier eine Risikoreduzierung durch Maßnahmen wie etwa Masken und regelmäßiges Stoßlüften nur schwer möglich.

3. Zugangsvoraussetzungen

Zur Veranstaltung zugelassen sind lediglich die vorab angemeldeten jugendlichen Teilnehmenden und Mentor*innen sowie das Orgateam. Darüber hinaus dürfen nur Personen den Veranstaltungsort betreten, die vom Veranstalter für Dienstleistungen im Rahmen des Events beauftragt wurden. Hierzu gehört bspw. das Catering, Personal des Hygiene Museums oder eventuelle Putzkräfte.

Alle teilnehmenden Personen sind verpflichtet vor Betreten des Veranstaltungsortes einen tagesaktuellen negativen PoC-Antigen Testnachweis vorzuweisen oder sich unter Aufsicht des Veranstalters selbst zu testen. Es stehen hierfür ausreichend Schnelltests zur Verfügung. Eine fußläufig erreichbare Teststelle steht alternativ hierfür bereit. 

Symptomatische Personen dürfen den Veranstaltungsort nicht betreten. Bei Auftreten von Symptomen innerhalb des Veranstaltungsortes müssen die betreffenden Personen den Veranstaltungsort verlassen. Dies gilt auch für negativ getestete, vollständig geimpfte oder genesene Personen. Symptomatische Jugendliche werden in diesem Fall von einer verantwortlichen Person des Orgateams betreut.

4. Maßnahmen

a. Einlass

Der Zugang zum Veranstaltungsort (DHMD) erfolgt für die Teilnehmenden und Mentor*innen ausschließlich über den Haupteingang des Tagunsgzentrums des DHMD. Dieser liegt linksseitig des Hauptgebäudes. Zur größtmöglichen Entzerrung der ankommenden Teilnehmer*innen werden wir einen Wartebereich vor dem Eingang einrichten, in dem mittels Bodenmarkierungen für die Einhaltung der geltenden Abstandsregeln Sorge getragen wird.

Da sich das Infodesk direkt neben der Tür befindet, ist somit die Einlasskontrolle gewährleistet.

b. Anwesenheitsdokumentation

Zur möglichen Kontaktnachverfolgung wird eine Anwesenheitsdokumentation aller Personen erstellt, die sich am Veranstaltungsort im Zeitraum 22. April, 8 Uhr, bis Sonntag, 24. April 2022, 20 Uhr aufhalten. Zu den erfassten Daten gehören: Vor- und Familienname, Telefonnummer, Gemeinde des Wohnortes, Anschrift, Mailadresse, Anwesenheitszeit, 2G-Nachweis & Testbescheinigung vorgelegt, evtl. Name des Projektteams und Lage des Projektarbeitsbereiches in den Räumen des Hygienemuseums.

c. Abstandsregelung

Soweit möglich, ist ein Abstand von 1 m einzuhalten. Da sich jedoch nur Negativgetestete am Veranstaltungsort aufhalten, darf der Abstand auch zeitweise unterschritten werden.

Wir als Veranstalter werden dafür sorgen, dass die Bestuhlung, Sitzabstände und Durchgangsbreiten die Einhaltung der Abstandsregel bestmöglich gewährleisten.

d. Maskenpflicht

In den Veranstaltungsräumen gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske oder einer ähnlichen Atemschutzmaske (KN95) gemäß der Verordnung (EU) 2016/425 (DIN EN 149:2001+A1:2009 oder vergleichbar).

Die Maskenpflicht entfällt für teilnehmende Jugendliche nur, wenn sie in ihrem Projektbereich mit ihrem Projektteam arbeiten. Diese Projektteams, die sich am Freitag Abend bilden, werden zusätzlich auf mehrere Räume verteilt.

Für die Mentor*innen entfällt die Maskenpflicht nur im eigens für sie vorgesehenen Rückzugsraum (Seminarraum 6), und auch dort nur, sofern die Anzahl der im Raum befindlichen Personen nicht über acht hinausgeht.

Für Mitglieder des Orgateams entfällt die Maskenpflicht nur am fest zugeordneten Sitzplatz im Bereich Orgateam.

e. Flächennutzung Raumplan

Die räumliche Aufteilung wurde bereits unter 1.c. beschrieben. Zur besseren Orientierung vor Ort werden die Räume und Flächen mittels Schildern und Raumplänen gekennzeichnet. 

f. Catering

Um eine zu große Ansammlung von Personen im Rahmen des Essens zu vermeiden, werden am Freitag Abend zwei Gruppen gebildet, die nacheinander Essen und sich dementsprechend auch nacheinander im Essensbereich aufhalten (Foyerbereich und Seminarraum 1). In diesem Zeitfenster sind jeweils nur Personen einer Gruppe im Eventraum zugelassen. Zwischen den Essenszeiten der Gruppen werden die Tische gereinigt.

g. Übernachtungen

Für den Aufenthalt im Jugendgästehaus gilt das dortige Hygienekonzept.

Um im Falle einer Ansteckung das Risiko einer Weiterverbreitung zu minimieren, erfolgt die Aufteilung der Jugendlichen auf die Mehrbettzimmer soweit wie möglich nach Projektteams (Bezugsgruppen). Zusätzlich werden die Jugendlichen nach Geschlecht getrennt auf die Zimmer verteilt.

h. Abschlusspräsentation und Generalprobe

Die Abschlusspräsentation findet auf der Bühne im Saal statt. Die einzelnen Projektteams präsentieren ihre Ergebnisse nacheinander auf der Bühne. Es werden hierfür ausreichend Mikrofone eingesetzt, um diese nach jeder Gruppe zu desinfizieren. Das Moderator*innen-Duo erhält jeweils ein eigenes Mikrofon, welches sie ausschließlich nutzen. Zudem moderieren sie die Abschlusspräsentation von einem nur für sie vorgesehenen Ort abseits der Bühne.

i. Kommunikation des Hygienekonzepts

Vor dem Event

Die wichtigsten Eckpunkte des Hygienekonzepts werden noch vor der Anmeldung an alle Beteiligten über die Website kommuniziert.

Rechtzeitig vor dem Beginn des Hackathons erhalten alle Beteiligten das umfassende Hygienekonzept schriftlich per Mail. Aus diesem gehen alle getroffenen/relevanten Schutzmaßnahmen, die bei Aufbau, Durchführung und Abbau eingehalten werden müssen, hervor.

Zudem informieren wir vorab die Teilnehmer*innen, Mentor*innen und alle Mitglieder des Orgateams schriftlich und spezifisch über die Vorgaben und Verfahrensweisen bei Auftreten eines COVID-19-Falles.

Während des Events

Auf die für die Veranstaltung gemäß Hygienekonzept geltenden Verhaltensrichtlinien weisen wir durch Infoplakate an neuralgischen Punkten des Veranstaltungsortes allgemeinverständlich hin. (Ein- und Ausgänge, Sanitäranlagen, Veranstaltungsbereich).

Nach der Akkreditierung erfolgt zudem für alle Beteiligten eine erneute Einweisung in die am Veranstaltungsort vorgesehenen Hygieneschutzmaßnahmen, Verhaltensregeln, Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner*innen.

Das Orgateam wird die Teilnehmenden auch während der Veranstaltung über die vorgesehenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen informieren und die Einhaltung derselben überwachen.

5. Reinigungs- und Desinfektionsplan

Im Veranstaltungsbereich werden an mehreren Stellen Desinfektionsmittelspender aufgestellt: Vor dem Haupteingang, am Infodesk, vor Eintritt in den Cateringbereich, vor den Toiletten, in jedem der Arbeitsräume für die Projektteams sowie im Rückzugsraum für die Mentor*innen.

Wir werden darauf achten, dass alle Beteiligten sich bei Betreten des Hygiene Museums die Hände reinigen bzw. ggf. desinfizieren.

Ein gesonderter Reinigungs- und Desinfektionsplan wird bis zum Event erstellt.

Sämtliche Handkontaktflächen werden täglich vor Beginn der Veranstaltung gereinigt (insbesondere Türklinken, Handläufe, Tischoberflächen, etc.). Handkontaktflächen mit intensivem Handkontakt werden im Laufe des Tages mehrfach gereinigt.

6. Notwendige Unterweisungen

Jede Person die am Aufbau ab dem 21. April beteiligt ist, erhält das Hygienekonzept vorab schriftlich per Mail. Zudem erfolgt vor Ort, vor Beginn der Aufbauarbeiten, eine Einweisung in die im Hygienemuseum vorgesehenen Hygieneschutzmaßnahmen, Verhaltensregeln, Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner*innen.

Die Mentor*innen sowie die Teilnehmenden erhalten das Hygienekonzept ebenfalls vorab schriftlich per Mail bzw. werden schriftlich daran erinnert, das Hygienekonzept auf unserer Website zu lesen. Am 22. April erfolgt für die Mentor*innen und alle Teilnehmenden vor Ort eine erneute Einweisung in die Hygieneschutzmaßnahmen, Verhaltensregeln, Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner*innen.

Servicepersonal für Catering und Reinigung wird vor Betreten des Veranstaltungsortes über die Hygienemaßnahmen unterrichtet, so dies nicht bereits durch das Hygiene Museum erfolgt ist.

7. Lüftungskonzept

Alle Veranstaltungsräume und die Toiletten werden stündlich für zehn Minuten durch Stoß- oder Querlüften gelüftet. Hierzu wird ein Protokoll geführt.