Rhein-Neckar 2022

Schon am frühen Freitagvormittag hat sich das Orga-Team gemeinsam mit einigen freiwilligen Helfer*innen getroffen, um das forum in Mannheim für die Jugendlichen vorzubereiten, die ab 15 Uhr für ein Wochenende anreisten.

Offiziell ging es in Mannheim dann um 16:30 Uhr los. Nach einer offiziellen Begrüßung gab es eine kurze Einführung in das Thema Open Source und dann wurde es gleich interaktiv: Im Hacker*innen-1,-2,-oder-3 diskutierten die Jugendlichen zu ethischen Fragestellungen rund ums Thema Hacken. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann auch schon weiter ins Brainstorming. In fünf Themenräumen konnten die Teilnehmer*innen erste Projektideen sammeln.

Aus diesen Ideen entstanden dann am Samstagvormittag konkrete Projektgruppen. Von den 14 Projektideen wurden im Laufe des Wochenende neun in Form von Prototypen umgesetzt. Unterstützt wurden die Jugendlichen dabei von insgesamt 21 ehrenamtlichen Mentor*innen.

Emergency Drone

Laura, Tharo und Max haben ein Modul entwickelt, mit dem Drohnen in Krisengebieten helfen können. Die Drohne soll bei der Kommunikation vor Ort unterstützen und wichtige Hilfsgüter liefern können.

Smart Groceries

Clara, Florian, Sait-Mert und Tristan haben gemeinsam an einer intelligenten Einkaufslisten-App gearbeitet. Die App kann gemeinschaftlich genutzt werden und zeigt beim Tippen direkt mögliche Produkte mit nützlichen Informationen an.

School-Pedia

Mit School-Pedia haben Elias, Emilie und Johann eine Plattform entwickelt, auf der zentral Wissen zu Schulfächern gesammelt und Fragen der Schüler*innen beantwortet werden können.

smart-schooltool

Auch Philipp und Lars haben sich mit ihrem Projekt dem Thema Schule gewidmet. Mit smart-schooltool haben sie an einer Webseite gearbeitet, die das Ziel verfolgt, den Schulranzen leichter zu machen: Hier sollen alle Schulbücher, Aufgabenhefte und weiteres digital abgebildet werden.

The Whekker

The Whekker soll das Aufstehen revolutionieren. Ben, Joshua und Mirari haben sich das Ziel gesetzt, einen Wecker zu bauen, der effizient, aber trotzdem angenehm weckt.

PlantyPlants

Marius, Leandro und Luka haben mit Planty Plants eine App entwickelt, bei der das Ziel ist, möglichst viele Pflanzen zu scannen, die dann über eine API erkannt werden. So können die Nutzer*innen spielerisch etwas über Pflanzen lernen.

CCCTV

Marco, Tanmay und Nima haben sich mit CCCTV einem Dilemma gewidmet: Überwachungskameras können in bestimmten Situationen nützlich sein, bringen aber immer auch Datenschutzprobleme mit sich. Mit CCCTV haben die drei versucht, eine Überwachungskamera zu entwickeln, die diesen Problemen begegnet.

TrävelBuddy

TrävelBuddy ist eine App, die das Reisen leichter machen soll. Philipp und Davide haben unter anderem Währungsrechner und Wörterbücher in die App integriert.

Leben ist Glück

Wie sehr wird das Leben eigentlich von Glück bestimmt? Mit dieser Frage haben Maximilian, Mia und Sophie sich auseinandergesetzt und ein Spiel entwickelt, in dem immer wieder zufällige Faktoren und Ereignisse den Spielverlauf bestimmen.

Wir freuen uns sehr über die spannenden und vielfältigen Projekte, die dieses Jahr in Mannheim entstanden sind und danken allen Teilnehmer*innen und Mentor*innen für ihre Zeit und ihr Engagement!

Jugend hackt lebt zum einen vom ehrenamtlichen Engagement der Mentor*innen, ohne die wir Events wie dieses nicht durchführen könnten. Als gemeinnütziges Projekt ist Jugend hackt darüber hinaus aber auch auf öffentliche Förderungen, Sponsorings und Spenden angewiesen. Dank der Förderung der Hopp Foundation konnten wir auch in diesem Jahr allen Teilnehmer*innen eine kostenfreie Teilnahme an Jugend hackt in Mannheim ermöglichen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken!