Berlin 2018

Kennt ihr das? Erst ist es noch Wochen vor dem Event, dann plötzlich nur noch drei Tage, dann ist man irgendwie mittendrin und kommt kaum mit, und dann ist es auf einmal schon vorbei. Ist das wirklich passiert? Waren wir wirklich für ein Wochenende mit 111 Teilnehmer*innen und rund 100 weiteren Menschen im Theater an der Parkaue zu Gast? Und sind dabei 25 spannende Projekte entstanden?

Es muss wohl so sein, denn wir haben jede Menge Spuren im Netz hinterlassen: Die Projekte sind im Hackdash nachzulesen, und jedes für sich hat die Welt mit Code verbessert – ob als Tool mit gesellschaftlichem Anspruch, als Lösung für ein konkretes Problem oder auch als ganz persönliche Erkenntnis seiner Entwickler*innen.

Alle 25 Präsentationen und auch die 10 Lightning Talks haben wir aufgezeichnet, sie liegen zum erst- oder nochmaligen Ansehen bereit. Und auch die schönen Bilder unseres Hoffotografen Leo lassen nur den Schluss zu, dass dieses Wochenende echt war.

Wenn wir das akzeptieren, müssen wir auch noch auf zwei besondere Programmpunkte dieses Events aufmerksam machen: 14 Teilnehmer*innen entwickelten beim Workshop “Game of Thoughts” der Demokratielabore am Wochenende fünf Computerspiele, die ihr hier nachspielen könnt.

Außerdem hatten wir Besuch von 11 jungen Coder*innen vom Verein re:coded aus der Türkei. Gemeinsam mit 12 Jugend hackt-Teilnehmer*innen waren sie schon seit Mittwoch in Berlin unterwegs und holten sich bei Wikimedia, Mozilla, Cadus, Kiron sowie einer Crypto-Party technisch-gesellschaftlichen Input. Ab Freitag wurden sie einfach Teil der großen Jugend hackt-Herde und sorgten dafür, dass einige Projekte auf Englisch als Teamsprache wechselten, was ziemlich gut geklappt hat und die Veranstaltung gleich ein gutes Stück internationaler gemacht hat.

Danksagung

Wir möchten hunderte herzlichste Dankeschöns aussprechen, weil ohne die folgenden Leute das Berliner Event unmöglich gewesen wäre:

Ein riesiges Dankeschön an alle Mentor*innen! Ohne euch gäbe es Jugend hackt nicht. Von eurem Wissen und eurer Begleitung profitieren wir alle.

Vielen, vielen Dank auch an alle Helfer*innen vor und hinter den Kulissen, die uns mit Enthusiasmus, Geduld und Zeit unterstützt haben.

Einen großen Applaus für das Theater an der Parkaue, an Nils und alle seine Kolleg*innen, die uns in ihrer wundervollen Location willkommen geheißen haben.

Danke und High-Fives für Moderation und Input an alle, die auf der Bühne vor uns standen: Aram, Julia, Fiona, Michael, Miriam, Marcus und Kalle Krass, sowie unsere Gäste bei den Lightning Talks: Vincent, Hendrik, Martine und Ketie.

Ohne Netz kein Hacking, daher danke für die dicke Richtfunkleitung an serve-u und an vidister, wetter und csch42 für den Support.

Herzlichsten Dank an die Teams hinter dem Livestream und der Videoaufzeichnung, das sind WECAP, das C3VOC und mediale pfade.

Wir wollen uns an dieser Stelle besonders bei SKala und Phineo bedanken, deren Förderung unsere Arbeit möglich macht. Wir danken ganz herzlich unseren Sponsoren Google und adesso insurance, sowie bitcrowd und dem xHain für die diesjährige Unterstützung. Der Austausch mit re:coded wurde von der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke durch eine Förderung des Auswärtigen Amts ermöglicht.

Noch wen vergessen? Und ob: Alpakatastische Dankeschöns gehen an die 111 Teilnehmer*innen, unsere Berliner Herde 2018! Es war super mit euch und wir vermissen euch jetzt schon. MACHT.CODE, MACHT’S.GUT und MACHT.WEITER!

Geschrieben von Philip Steffan

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