Hier setzen wir neue Labs auf die Karte
Das Netzwerk aus Jugend hackt Labs wächst weiter. Auf unsere Ausschreibung im Februar haben wir 19 Bewerbungen von Einrichtungen und Interessierten aus ganz Deutschland erhalten. Nach vielen Gesprächen freuen wir uns nun, sieben neue Standorte ankündigen zu können, die in den nächsten Monaten loslegen werden.
Gleich drei der neuen Labs liegen in Nordrhein-Westfalen, wo unsere Lab-Landkarte bisher noch sehr leer war: In Moers ist unser Partner die Stadtverwaltung selbst. Hier kennt man Jugend hackt schon lange, in der Stadt gibt es eine aktive Open-Data-Community. Auch in Münster gibt’s viele Verbindungen zu Code for Münster und die openSenseLab gGmbH bringt 15 Jahre Erfahrung bei Workshops mit Jugendlichen mit.
In Wülfrath bildet sich aktuell mit dem ideenWERK ein Hackspace/Stadtlabor, bei dem Aktive aus dem CCC-Umfeld und viele andere Akteur*innen aus der Stadt einen gemeinsamen Ort aufbauen – nun auch inklusive Jugend hackt Lab. Ähnlich ist die Situation in Bremerhaven, wo gerade das Zircula-Lab entsteht, das ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit legt. Unser erstes Lab im Land Bremen.
Der ersten Lab-Standort in Hessen wird in Offenbach entstehen, wie in Moers in direkter Partnerschaft mit der Stadtverwaltung. Das zweite Lab in Bayern startet in Augsburg, wo die KidsLab gGmbH schon seit drei Jahren Coding-Angebote für junge Menschen macht.
Schließlich gibt es auch in Mecklenburg-Vorpommern bald ein Jugend hackt Lab: Unser Partner in der Landeshauptstadt Schwerin ist der örtliche Hackspace, das Hacklabor. Mit dem Hacklabor hatten wir bereits 2018 für das Event Jugend hackt MV zusammen gearbeitet.
Mitte Mai haben wir uns in Berlin zu einem ersten Kennenlernen mit Vertreter*innen der sieben neuen Labs getroffen, aktuell sind wir mitten im Wissenstransfer und der Vorbereitung, damit es über den Sommer verteilt in allen neuen Labs losgehen kann!
Der Aufbau der Jugend hackt Labs wird durch die Deutsche Bahn Stiftung gefördert.