Das war der Jugend hackt Nord HACKDAY
Letzten Samstag wurde auch in Hamburg bei Jugend hackt Nord wieder gehackt, getüftelt und gebastelt! Beim #HACKDAY, welcher im Rahmen der Code Week Hamburg stattfand, kamen 18 alte und neue Junghacker*innen zusammen, um einen Tag lang an bereits bestehenden Projekten zu tüfteln oder an neuen Ideen zu feilen.
Nebenbei konnten sich die Teilnehmer*innen mit Gleichgesinnten austauschen oder neue Hardware ausprobieren. Das Team SensorData kann mit Hilfe eines Raspberry Pi und eines Wärmesensors die Wärme in Räumen messen und über eine API sogar direkt visualisieren. Rebecca baute mit ihrem Team an einer LED Matrix, die mit Hilfe eines Arduinos gesteuert werden kann. Andere Teams beschäftigten sich mit Microcontrollern, Sensoren uvm. Einige Jugendliche, die bereits zuvor bei einer Jugend hackt-Veranstaltung waren, nutzen die Chance, um zusammen mit neuen Junghacker/innern weiter an ihren Projekten zu arbeiten.
So hat das Team Datenparty z.B. seinen Code aufpoliert und erweitert – denn hacken heißt auch Bugs fixen. Das Tool analysiert Newsfeeds mithilfe von Machine Learning auf Wahrheitsgehalt und Vertrauenswürdigkeit. Das Projekt ReMap, welches in Berlin entstanden ist, wurde kurzerhand in Maori umbenannt. Die interaktive Karte zeigt Recycling-Möglichkeiten wie Trödelmärkte und Flohmärkte auf. Hier wurden eine Caching-Funktion eingebaut und neue Orte hinzugefügt.
Am Ende konnten sich die Teilnehmer*innen nur schweren Herzens von ihren Projekten lösen. Bei so viel Begeisterung und Ideen, mussten wir die Präsentation der Projekte mehrmals um #nurnoch5Minuten hinaus zögern. Denn in #nurnoch5Minuten können wir mit Code die Welt verbessern! 🙂
Letztendlich waren sich alle einig: So einen HACKDAY, das sollten wir mal öfter machen! Wir sagen Danke an alle neuen und alten Junghacker*innen die dabei waren und an alle Mentor*innen, die uns großartig unterstützt haben! Es hat uns großen Spaß gemacht!
Text von Theresa Grotendorst