Rhein-Neckar 2023

Jugend hackt zum sechsten Mal in der Metropolregion Rhein-Neckar, zum ersten Mal in Weinheim. 40 Teilnehmer*innen kamen am Wochenende vom 17. bis 19. November 2023 in der Hopp Foundation zusammen und entwickelten 10 eigene Projekte.

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Bereits am Freitagvormittag begann für das Organisationsteam der Hopp Foundation und das Team aus Berlin die Vorbereitung des Veranstaltungsortes in Weinheim. In diesen Räumlichkeiten, die üblicherweise nur für Lehrerworkshops genutzt werden, mussten Vorbereitungen für ein Wochenende mit 40 Jugendlichen getroffen werden.

Das Event startete offiziell um 16 Uhr. Nach der Begrüßung hielt Paul Goldschmidt, ein ehemaliger Teilnehmer von Jugend hackt und nun engagierter Mentor, eine Keynote. Er berichtete, wie die Jugend hackt-Community sein Leben beeinflusst und ihm beim Gründen seines ersten Start-ups geholfen hat. Anschließend wurde es interaktiv: In einer Diskussionsrunde namens „Hacker*innen 1, 2, 3“ erörterten die Jugendlichen ethische Fragen rund um das Thema Hacken. Nach dieser Einführung folgten Brainstorming-Sessions in verschiedenen Themenräumen. Während einer Pizzapause entwickelten die Teilnehmenden erste Projektideen in sechs Themenräumen.

Am Samstagvormittag formierten sich aus diesen Ideen konkrete Projektgruppen. Über das Wochenende hinweg entstanden zehn Prototypen, unterstützt von 17 ehrenamtlichen Mentor*innen.

Easy-Aid

Mit der App Easy-Aid wollen Anastasios, Benjamin, Luka und Matthias das Problem lösen, dass sich nur 15% aller Personen bereit fühlen, anderen in einer Notallsitutation zu helfen. Sie konzipierten eine Entscheidungshilfe-App, die in solchen Situationen angemessene Maßnahmen vorschlägt.

How Shell I do this?

Laura und Tosha entwickelten mit „How Shell I Do This?“ ein spielerisches Konzept, um die Nutzung der Shell zu vermitteln. Sie programmierten ein Work-Adventure-Spiel, das wichtige Shell-Befehle in einem Polizeipräsidium-Szenario vermittelt.

Gas-DB

Jan, Julian, Marco, Tobias und Yannick haben begonnen eine Website zu bauen, bei der öffentlich zugängliche Umweltdaten visualisiert dargestellt werden. Die Umweltdaten sollen mittels einer Drohne gesammelt und in eine Datenbank übertragen werden.

Ent-Agrysator – Fordere deine Stimme heraus!

Aragon, Frederik, Jonas, Marie und Matilda haben sich mit Stimmen beschäftigt. Sie haben ein Hardware-Projekt umgesetzt: Den Ent-Agrysator. Dabei handelt es sich um ein Gerät, in das man, wenn man wütend, aggressiv oder hilflos ist, hinein brüllen kann, um seine Aggressionen abzubauen.

Voice Changer

Auch Tristan und Elia haben sich mit der Stimme beschäftigt und begonnen eine App zu bauen. Ihre Idee war es Telefonate bei denen die eigene Stimme kopiert werden soll, zu verhindern.

Schwalben AD – Animal Detection

Elias, Sarah und Simon trainierten ein KI-Modell, das Tiere erkennen kann. Ihr Ziel war es, das Modell für die Erkennung von Hunderassen zu optimieren und in Kameras zu implementieren.

Assip

Bei dem Projekt von Alexis, Bertold, Eric, Johann und Maximilian geht es um Heimautomatisierung. Ihre Idee war es ein intelligentes Smart Home zu bauen, dass beispielsweise je nach Wetter die richtige Bekleidung vorschlägt und die täglichen Routinen kennenlernt, um dich im Alltag zu unterstützen.

Das Labyrinth

Anjuli Iris, Katia und Mary haben ein Spiel entwickelt. Ziel des Spieles ist es, den Weg durch ein Labyrinth zu finden. Wichtig war den Mädchen, dass das Spiel Spaß macht, es verschiedene Level gibt und schön designed ist.

Notfall-Kamera

Alexander, Antonia, Finja und Malin haben begonnen das Konzept für eine Notfall-Kamera zu entwickeln. Diese soll als Backup-Kamera in einer Situation dienen, wenn die Originalkamera im Falle eines Stromausfalles oder einer Beschädigung ausfällt. Eingesetzt werden kann sie beispielsweise in Museen oder Schulen.

Greenergy

Felix, Marius und Philemon hatten mit Greenergy die Idee für eine Software, die einem den Anteil der grünen Energie im aktuellen Heim-Strommix anzeigt. Ist der Anteil besonders hoch, so soll automatisch die zum Beispiel die WallBox zum Laden des E-Autos oder die Waschmaschine angeschaltet werden. Möglich soll es auch sein, die Geräte je nach Strompreis zu betreiben.

Ihr könnt euch unten die gesamte Abschlusspräsentation noch einmal ansehen oder auch die einzelnen Projektpräsentationen aufrufen.

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